2. Brandenburger Sanierungstag - Grabenlos Sanieren im Flächenland –

Die IRS wurde mit den GIS Award 2017 des GDI Sachsen e.V. ausgezeichnet.
Die IRS wurde mit den GIS Award 2017 des GDI Sachsen e.V. ausgezeichnet.

Kompetenz schafft Vertrauen

Vor mehr als 20 Jahren gründete Dipl.-Ing. (FH) Steffen Hommel in Moritzburg die Ingenieurgesellschaft für Rohrleitungssanierung mbH Sachsen (IRS). Seither hat sich das Unternehmen als zuverlässiger und kompetenter Ansprechpartner für Kommunen, Zweckverbände, Stadtwerke, Industriestandorte und private Auftraggeber für die Sanierung von abwasser- und trinkwassertechnischen Anlagen sowie im Bereich Geografischer Informationssysteme (GIS) etabliert. Aktuell werden sowohl Projekte in Deutschland, als auch im Ausland bearbeitet.
Derzeit setzen 13 Ingenieure und Techniker im Team der IRS verschiedenste Aufgabenstellungen um.

Für den Bestand: Sanierung

Im Sanierungsbereich gehört neben der Bewertung des Zustands von Abwasser- und Trinkwassernetzten auch die Bestandserhebung von Ver- und Entsorgungsnetzen, wie zum Beispiel Pumpwerken, Kläranlagen oder Hochbehältern zur Kernkompetenz der IRS. Bei der Umsetzung von Projekten müssen oftmals komplexe rechtliche Vorgaben beachtet und notwendige Investitionen kalkuliert werden. Bereits bei der Erarbeitung des Sanierungskonzeptes können Zeit und Kosten eingespart werden. Von der Planung bis zur örtlichen Bauüberwachung bietet die IRS den Auftraggebern eine ingenieurtechnische Komplettlösung an.
Ein Team von zertifizierten Kanalsanierungsfachberatern steht für die Umsetzung entsprechender Aufgaben bereit. Die IRS ist Inhaber des Gütezeichens Kanal ABS – Ausschreibung und Bauüberwachung bei der grabenlosen Sanierung von Abwasserleitungen und -kanälen aller Werkstoffe und Nennweiten mit den dazugehörigen Bauwerken.

Für die Planung: GIS

Zum Bereich der Geografischen Informationssysteme gehören sowohl Beratung, als auch Einrichtung, Fortschreibung und Pflege der Systeme, zum Beispiel CAIGOS.
In Zeiten der Datenflut entlastet die IRS Auftraggeber. Sicher, zuverlässig und in hoher Qualität werden Daten aufgearbeitet, bereitgestellt und sicher verwaltet. Dabei werden Sachdatenbanken für Kanal,- Trinkwasser,- Gas,- Beleuchtung- und Fernwärmenetze erstellt und gepflegt. Die Bearbeitung von Spezialkatastern, wie Kleinkläranlagen, Straßenreinigung und Winterdienstkataster, ist selbstverständlich auch Bestandteil der Leistungen der IRS.

Wissen weitergeben

IRS-Geschäftsführer Steffen Hommel: „Für uns ist der fachliche Austausch mit Fachorganisationen, Lieferanten und Herstellern der jeweiligen Technologien wichtig, sowie die Präsentation der Ergebnisse auf Messen und Fachtagungen. Mit Vorträgen beim Deutschen Schlauchlinertag, bei Fachverbänden und bei Schulungen für DVGW und DWA oder der Erstellung von Merkblättern des Rohrleitungssanierungsverbandes können wir erworbenes Wissen weitergeben.“

Darüber hinaus führt die IRS Seminare, Schulungen und Workshops durch, um Anwender und Interessierte über aktuelle Entwicklungen und neue Lösungsansätze in den Bereichen Sanierung und GIS zu informieren. Die Veranstaltungen finden jährlich kostenlos im Frühjahr und im Herbst statt.

Vertrauen in Visionen für die Zukunft

Neben konkreten Aufgabenstellungen widmet sich die IRS immer wieder auch Themen von überregionaler Bedeutung, wie etwa dem Elbe-Hochwasser. Steffen Hommel: „Die Hochwasserereignisse der Jahre 2002, 2009 und 2013 haben uns tief betroffen gemacht und waren der Motor für die Entwicklung einer eigenständigen Fachschale für den Gewässerunterhalt auf Grundlage der Geoinformationslösung CAIGOS, insbesondere für Gewässer II. Ordnung. Für eine Vielzahl von Kommunen und Verbänden entsteht mit der Abbildung des Nachweises der an den Gewässern zu leistenden Arbeiten Planungssicherheit für die notwendigen Maßnahmen.“

Für die Entwicklung dieser zukunftsweisenden Technologie wurde die IRS mit den GIS Award 2017 des GDI Sachsen e.V. ausgezeichnet.

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